Donnerstag, 27. November 2008

Volontärstrip 3

Letzte Woche haben wir wieder nen Ausflug gemacht, weil wir im Oktober keinen gemacht hatten, haben wir jetzt 2 gemacht.

Diesmal sind wir zunächst nach Sederot gefahren, das relativ nahe an Gaza liegt und öfters mit Kassam-Raketen aus dem Gazastreifen beschossen wird. Wir haben uns da ein bisschen mit den Leuten unterhalten, wie es ist mit dieser Gefahr zu leben.
Kassam "Raketen" sind jedoch kaum zu vergleichen mit den Armee Helikoptern und Panzern, die von den Israelis als Vergeltung eingesetzt werden, bzw. weswegen die Kassamraketen fliegen.

Blick auf Gaza
Kassams bestehen hauptsächlcih aus Beton, haben keine Sprengkraft, sondern werden einfach nur mit etwas Explosivem gezündet um so weit zu fliegen. Das heißt, sie richten auch nur genau da Schaden an wo sie aufkommen und man kann mit ihnen nicht zielen.
Wir sind dann weiter gefahren, an eine Militärbasis und einen Kibbuz, jeweils ca. 500m vor Gaza, einfach um uns das mal anzugucken.
In dem Kibbuz haben Marvin und Maya einen Juden angesprochen, ob es nicht gefährlich ist hier zu wohnen. Er hat zurückgefragt wo wir herkommen. "Deutschland". "Ja da ist es doch auch gefährlich, da gibts schließlich auch Araber"

Maya und Sebastian
Dann sind wir nach Aschqelon gefahren und sind schwimmen gewesen. Sowohl die Temperatur von der Luft als auch die von dem Meer waren denen von Holland im August sehr ähnlich.
Danach waren wir dann noch mit ganz nettem Blick essen:

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